Modul 5 Die therapeutische Beziehung, Gruppendynamik und Prinzipien bioenergetisch–analytischen Arbeitens
Das Modul 5 umfasst 10 Wochenendseminare mit den folgenden inhaltlichen Schwerpunkten, wobei die Inhalte über Theorie, Eigenarbeit, Selbsterfahrung in Einzel- und Gruppenarbeit und therapeutischer Arbeit in Dyaden unter Supervision vermittelt werden.
- Vorstellung unterschiedlicher gruppendynamischer Konzepte, Erfahren und Verstehen gruppendynamischer Prozesse im Rahmen der aktuellen Ausbildungsgruppe
- Erarbeitung der psychoanalytischen Konzepte der Übertragung und Gegenübertragung, der Abwehrmechanismen und Konfliktlösungsformen mit ihren neurophysiologischen und energetischen Grundlagen in ihrer Bedeutung für den bioenergetisch-analytischen Prozess
- Vertiefung des anatomischen und physiologischen Wissens
- Vertiefung, Reflexion und Anwendung der Prinzipien und Methoden bioenergetisch-analytischen Handelns im therapeutischen Prozess
- Gestalten und Reflektieren therapeutischer Prozesse im Rahmen der Arbeit in Dyaden unter Supervision in der Ausbildungsgruppe
Die Themen der Wochenendseminare des fünften Moduls sind die folgenden:
1) Grundlegende Strategien und Ethik der körperpsychotherapeutischen Arbeit
2) Die therapeutische Beziehung: Übertragung und Gegenübertragung, Abwehrmechanismen und Konflikte
3) Gruppendynamische Prozesse in der Körperpsychotherapie II
4) Anatomie und Physiologie II – Anatomische Strukturen und physiologische Prozesse in ihrer Bedeutung für den bioenergetisch-analytischen Prozess
5) Vom Wort zum Körper – Körperorientierung und Körperarbeit im psychotherapeutischen Prozess
6) Der körperpsychotherapeutische Prozess ‑ Unterscheidung von aufbauender und aufdeckender Prozesssteuerung
7) Traumarbeit im körperpsychotherapeutischen Prozess
8) Sexuelle Orientierung und Vielfalt von Geschlecht
9) Exploration und Hypothesenbildung Entwicklungsstörungen aus bioenergetisch-analytischer Sicht I: Bindungsfähigkeit, Bindungstypen und Identitätsentwicklung
10) Exploration und Hypothesenbildung Entwicklungsstörungen aus bioenergetisch-analytischer Sicht II: Autonomieentwicklung und psychosexuelle Entwicklung